Freitag, 29. August 2014

Ein ganz besonderer Tag

In unserer Familie haben wir heute einen ganz besonderen Tag gefeiert. Das war der 27. Hochzeitstag meiner Eltern. Diesen nennt man auch Mahagonihochzeit! Zu diesem Anlass gab es eine hangemachte Kleinigkeit. Das Holz ist ein passendes Symbol zum 27. Jahrestag. Es ist beständig und sehr wertvoll, man sollte sorgsam mit ihm umgehen und es pflegen, so wie eine Ehe auch.
Nun ist aber genug des Guten und es gibt jetzt ein paar Bilder für euch!



Die kleine Tasche habe ich aus einem Stöffchen vom Schwedenhaus genäht. Sie ist innen mit einem schwarzem Stoff gefüttert und hat auch eine kleine Innentasche für das Handy. Als Riemen dient ein ausrangierter Gürtel. Das sieht doch echt schick aus, oder?... Dazu gab es noch eine Karte, auf die ich ein Ausschnitt des Stoffes genäht und mit Nadel und Faden das Wort Mahagonihochzeit appliziert habe. Außerdem haben wir noch Schokomuffins und Blumen mitgebracht, worüber sich meine Eltern sehr gefreut haben. Das Geschenk gefällt ihnen sogar so gut, dass auch auf der Wies'n als Dirndltasche ausgeführt werden soll.
So, dann wünsche ich Euch noch einen schönen Abend und bis bald!


Montag, 25. August 2014

Sweet Dreams

Unser Sohn schläft schon seit einiger Zeit in seinem Juniorbett. Weil er aber einen ziemlich wilden Schlaf hat und ich nicht möchte, dass er sich stößt, musste eine kuschelige "Bettenschlange" her.
Da er zur Zeit die "Raupe Nimmersatt" von Eric Carle so liebt, kam mir die Idee, dass seine Bettumrandung so aussehen soll. Also nähte ich eine 4 Meter lange "Bettenschlange". Ich wollte es auf jeden Fall zum beziehen haben, damit man diese auch mal waschen kann.


Da mir 4 Meter langer Stoff zu teuer war, nähte ich den Körper aus einem Bettbezug vom schwedischen Möbelhaus. Diesen teilte ich in der Mitte und nähte ihn dann auf eine Länge von 4 Meter wieder zusammen. Der Kopf besteht aus Stoffresten und am Ende der Raupe habe ich einen verdeckten Reißverschluss eingenäht.
Möge unser Schätzchen weiter süße Träume haben!

Sonntag, 24. August 2014

Sommerzeit, Einkochzeit...

Lang ist' s her, dass ich mich bei euch gemeldet habe! Aber es ist auch sehr viel passiert in der letzten Zeit. Unsere Tochter ist jetzt schon beinahe drei Monate alt und wir hatten auch einigen Besuch bei uns daheim. Außerdem lässt der Sommer dieses Jahr zu wünschen übrig. Mal scheint die Sonne und dann regnet es Tagelang. Tja, was soll man da nur machen?... 
...na Marmelade und Kompott selber machen! 
Wir haben suuuuuuper leckere Erdbeermarmelade mit Blutorangen und schwarze Johannesbeermarmelade mit Nektarinen eingekocht. Man das ist ein Traum, die könnte man auch glatt so löffeln. Außerdem sind an diesem Wochenende noch einige Gläser mit Zwetschgen- und Aprikosenkompott entstanden.

Das essen wir drei sehr gern zum Milchreis oder zum Kaiserschmarren. Besonders lecker schmeckt das Kompott oder die Marmelade, in kleinen gebackenen Taschen aus Blätter- oder Hefeteig.


Hmmmm...... Und weil es einfach so unwiderstehlich ist, möchte ich euch das Rezept für unser Lieblingskompott nicht vorenthalten!
Ihr benötigt:
  •  300 g frische Zwetschgen
  • 1/2 EL Butter
  • 50 g braunen Zucker
  • 1/4 l Johannisbeersaft
  • 1 Zimtstange
  • 3 Nelken
  • 1 Anisstern
  • 4 EL Himbeersauce
Die Zwetschgen säubern, entkernen und vierteln. Die Butter im Topf zerlaufen lassen, den Zucker hinzugeben, ankaramelisieren lassen und mit Johannisbeersaft ablöschen. Die Himbeersauce unterziehen, Gewürze und Zwetschgen zugeben und alles kurz auf kleiner Flamme köcheln lassen. Wenn die Früchte zerfallen sind, nimmt man die Gewürze wieder heraus und füllt alles in Gläser ab. Fertig ist das Kompott!

Für das Aprikosenkompott habe ich statt Zwetschgen gegen Aprikosen, den Johannisbeersaft gegen naturtrüben Apfelsaft und die Himbeersauce gegen Aprikosenkonfitüre ausgetauscht.